5 gute Gründe, um nach München zu ziehen

Ein häufig bayerisch-weißblauer Himmel, ein boomender Arbeitsmarkt, Biergärten und Lebensart, Hochkultur und die Nähe zu Alpen, Wäldern und Seen – die Liste der Pluspunkte Münchens ist lang. Jeder hat sicher seine persönliche Liste von Beweggründen, in die Metropolregion München zu ziehen: Hier sind 5 häufig genannte Punkte, zu denen jeder Alt- und Neu-Münchener sicher noch 5 oder 10 weitere hinzufügen kann!

1. In München gibt es viele und gute Jobs

Siemens, BMW, Allianz, Münchener Rück und viele mehr – die Liste der Topfirmen in Bayerns Metropole ist lang. Hinzu kommen zahlreiche Dienstleistungs- und Industriebetriebe, erfolgreiche Biotech- und IT-Start Ups, der zweitgrößte deutsche Flughafen, eine starke Medienlandschaft und viele Landes- und Stadtbehörden. Auch die LMU, die Ludwig-Maximilian-Universität, TU, FH und 12 (!) weitere Hochschulen sowie der Tourismus sind Motoren des attraktiven Münchner Arbeitsmarktes. Da verwundert es nicht, dass viele qualifizierte Arbeitnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet, aber auch aus der ganzen Welt, nach München umsiedeln. Trotz im Bundesvergleich hoher Zweitwohnungssteuer gibt es zudem viele Wochenendpendler. Sie arbeiten (und leben und genießen) unter der Woche in München, um am Donnerstag oder Freitag heim zu pendeln.

2. Hier wird jeder Sonntag zum Urlaubstag

Sobald die Sonne scheint, wird München zu einem Outdoor-Paradies für alle: Coole Surfer reiten auf der Welle am Eisbach, Familien besuchen den Zoo Hellabrunn an der Isar, die Spielplätze im Westpark, das Olympia-Schwimmbad und viele weitere Attraktionen. Einheimische und Touristen radeln oder picknicken im Englischen Garten, mit 375 Hektar einer der weltgrößten innerstädtischen Parks. Und wenn es mal regnet, geht es in die Münchener Museen: allein im Deutschen Museum finden Technikbegeisterte über 25.000 Exponate und zahlreiche Mitmachstationen. Die Theaterszene mit über 20 Bühnen, die Pinakotheken mit Alten Meistern und modernen Kunstwerken, das Spielzeugmuseum am Marienplatz und unzählige weitere Museen locken die Besucher. Im Winter geht es zudem für einen Tag in die Berge in den Tiefschnee, beispielsweise in die Langlauf-Hochburg Wallgau oder nach Garmisch zum Skilaufen und Snowboarden.

3. Edel oder urig, bodenständig oder kosmopolitisch - München ist Vielfalt

In München ist die bayerische Lebensart nicht nur Folklore für Touristen: Hier wird wirklich mit Krachlederner, Blasmusik und Maßkrug gefeiert. „Schickimicki“ im P1, Abfeiern in den Bars rund um Gärtnerplatz, Sendlinger Tor oder in Schwabing, eine lebendige Clubszene, Rock, Rap und House, klassische Musik, Gasteig, Muffatwerk und die Oper – in München wird jeder fündig. Hinzu kommen Festivals wie Tollwood, Irish Folk und Literaturfest. Die vielen zugereisten Münchener sorgen zudem für eine internationale Gastro-Szene. Direkt neben urigen Altmünchener Wirtshäusern finden sich gemütliche „Griechen“, türkische Restaurants, oder auch „Edelitaliener“, exklusive Weinstuben und asiatischen Spezialitäten – München ist weltoffen! Und wer lieber selber kocht, kann sich nahezu täglich auf Viktualien- und Elisabethmarkt mit unzähligen Leckereien eindecken!

4. Bier und Brotzeit

Weißbier oder Münchner Helles, dazu eine Semmel mit Obatzda, Schweinshaxe mit Kraut oder ein halbes Hendl – das kennen und lieben viele München-Fans nicht nur vom Oktoberfest. Im Hofbräuhaus herrscht dazu ganzjährig Gaudi-Stimmung mit Blasmusik. Entspannt unterm freien Himmel, Im berühmten Chinesischen Turm oder im Augustiner Garten nah des Hauptbahnhofes, treffen sich Hungrige und Durstige aus aller Welt. Radler, Bier, Spezi und gern auch selbst mitgebrachte Brotzeiten schmecken auf den tausenden Biertischbänken unter Schatten spendenden Kastanien. Zum Beispiel im größten Biergarten der Stadt, dem Hirschpark, unweit des über 600 Meter breiten Barockschlosses Nymphenburg mit den kunstvoll regulierten Wasserläufen. Wer nach München zieht, hat meist nach wenigen Monaten seinen Favoriten und Geheimtipp erkoren – aus über 200 lauschigen, kleinen Biergärten, die es in jedem Vorort und Stadtteil gibt.

5. S- und U-Bahn, Tram und Radelstrecken

Zugezogene, die sich keine schicke Altbauwohnung in Haidhausen oder am Prinzregentenplatz oder kein Haus im Nobelviertel Grünwald oder Bogenhausen leisten möchten, pendeln in die Landeshauptstadt. Zahlreiche Neu-Münchener nutzen das weit hinausreichende S-Bahn- und Regionalbahnnetz, um von Erding, Fürstenfeldbruck, von Ebersberg oder Wolfratshausen zur Arbeit nach München zu pendeln. Umgekehrt gilt das genauso: In rund einer halben Stunde fahren Münchener zum Beispiel mit der S-Bahn an den Starnberger See, oder gehen an Amper und Isar joggen, wandern, baden oder radeln durch die weiten Waldstücke südlich und nördlich der Stadt. Auch Tegernsee und Bayerische Alpen sind als Tagesausflugsziel in ein bis eineinhalb Stunden erreichbar!

Und was ist mit König Fußball? Ob FC Bayern oder Sechziger, MSV, Bavaria Giesing und zahlreiche weitere Stadtteilvereine mit stolzer Tradition – hier wird jeder fündig. Und, ja, selbst eingefleischte Dortmund- oder St. Pauli-Fans finden im toleranten München die passenden Fankneipe, sogar mit Bier aus der Heimat!