Nach dem Umzug: Das gilt es zu tun

Der Umzug ist geschafft? Dann fallen jetzt nur noch Arbeiten an, die nicht mehr allzu stressig sind und schnell erledigt sein könnten. Diese Schritte sollten nicht vernachlässigt werden, denn teilweise könnte es sonst zu Problemen kommen, wenn diverse Schritte vernachlässigt werden.

Adressänderungen nach dem Umzug

Die Adressänderung nach dem Umzug ist äußerst wichtig und hat die höchste Priorität, denn daraus könnten sonst sogar Bußgelder drohen. Der erste Schritt ist daher das Einwohnermeldeamt, das Finanzamt, die KFZ-Zulassungsstelle und eventuell alle anderen öffentlichen Einrichtungen, bei welchem eine Listung erfolgt sein könnte, so zum Beispiel auch die Agentur für Arbeit.

Dann sollten die Vertragspartner informiert werden, wie zum Beispiel Abo-Services, Telefon- und Internet-Anbieter oder auch Online-Dienste. Jeder Dienstleister oder jeder Service ist dabei wichtig, denn sollte es zu Briefpost kommen mit einer Rechnung, dann wird diese immerhin auch empfangen. Andererseits könnten irgendwann Inkasso-Gebühren hinzukommen.

Die Einrichtung vollends fertigstellen

Die Umzugskartons befinden sich in den jeweiligen Räumen? Das ist super, denn jetzt kann die Einrichtung fertiggestellt werden. Begonnen werden sollte mit den wichtigsten Räumen, die für gewöhnlich bereits am Umzugstag fertiggestellt werden. Dann geht es an Dinge, wie dem Badezimmer oder dem Gästezimmer. Wenn diese Etappen gemeistert sind, dann müssen auch die anderen Bereiche wohnlich gestaltet werden. Gerade innerhalb einer Stadt ist es durchaus sinnvoll, dass zum Beispiel ein Vidaxl Zaun errichtet wird. Zäune kennzeichnen das eigene Grundstück und dienen je nach Variante auch als sehr effektiver Sichtschutz. Vor allem im heimischen Garten ist eine entsprechende Privatsphäre wünschenswert und insbesondere dann, wenn ein Pool errichtet wird oder wertvolle Gegenstände auf dem Grundstück abgestellt werden, vielleicht sogar notwendig.

Finanzen prüfen

Nun kann es dazu übergehen, dann die Finanzen geprüft werden. Nach dem Umzug ist das ein idealer Zeitpunkt, denn während des Umzuges bleibt kaum Zeit dafür. Der wohl in erster Linie wichtigste Punkt ist, dass die Kaution wieder erhalten wird. Der alte Vermieter hat dafür einige Monate Zeit und daher sollte sich eine Erinnerung gesetzt werden, damit das auch tatsächlich nicht in Vergessenheit gerät.

Zusätzlich können zeitgleich auch die Versicherungen geprüft werden, denn aufgrund der neuen Wohnsituation könnten sich diverse Umstände innerhalb der Versicherungen ergeben haben. So zum Beispiel der Wert der Einrichtung, die Wohnfläche oder vielleicht ist auch eine Garage hinzugekommen, dies könnte zu einem Rabatt führen in der KFZ-Versicherung.

Dann sollte im Online-Banking geprüft werden, ob noch all die Daueraufträge aus den alten Räumlichkeiten bestehen. Sollte der Vermieter die Miete bisher via Lastschrift abgebucht haben, dann sollte darauf geachtet werden, ob der Vermieter die Lastschrift mittlerweile storniert hat.

Sollte sich ein Hund im Haushalt befinden, dann sollte die Hundesteuer angemeldet werden und sollte es sich laut Liste um einen sogenannten Kampfhund handeln, dann muss das je nach Bundesland zusätzlich gemeldet werden beziehungsweise es müssen Anforderungen oder Auflagen erfüllt werden.

Im Zusammenhang mit dem Wohnsitz könnte außerdem ein Nebenwohnsitz bezogen werden, dafür müsste dann eine Zweitwohnsitzsteuer gezahlt werden. Ratsam ist außerdem, dass alle Belege in Bezug auf den Umzug aufbewahrt werden, denn unter Umständen können einige Kosten davon steuerlich geltend gemacht werden – gerade hinsichtlich der Umzugshelfer.

 

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