Umziehen in der Schwangerschaft

Mit einer Schwangerschaft beginnt ein neues Leben – nicht nur im Bauch der Mutter, sondern auch für die werdenden Eltern. Wenn sich Nachwuchs ankündigt, braucht die Familie mehr Platz. Also heißt es für viele zukünftigen Mütter und Väter: altes Nest verlassen, neues Nest beziehen. Wer es selbst schon erlebt hat, weiß, dass Umziehen mit Kind im Bauch eine besondere Herausforderung darstellt. Neben der Suche nach einer neuen Bleibe oder sogar der Fertigstellung eines Hauses gibt es noch unzählige andere Dinge, um die sich werdende Eltern kümmern müssen. Den Kopf voller To-Do’s – und die Frau muss sich mit körperlicher Arbeit zurückhalten. Beim Umzug schwanger sein heißt daher, auf schnelle und zuverlässige Hilfe zu setzen.

Warum schwanger umziehen gefährlich sein kann

Während sich neues Leben entwickelt, vollbringt der Körper einer Frau Höchstleistungen. Neben der eigenen Energieversorgung stellt der Körper Bausteine und Energie für das ungeborene Kind zur Verfügung und schützt beide Organismen. Das Immunsystem vollbringt Schwerstarbeit. Durch die Gewichtszunahme verändert sich die Statik des Körpers, es kommt oft zu Gleichgewichtsproblemen, was die Unfallgefahr bereits bei alltäglichen Tätigkeiten erhöht. Bewegungen, sogar das Atmen, werden mit der Zeit immer anstrengender. Die Bänder dehnen sich in Vorbereitung auf die Geburt – es kommt bei falschen Bewegungen schnell zu Überdehnungen. Stress beeinflusst die Hormonproduktion und kann zu Fehlbildungen beim Embryo und zu Abgängen führen. Darum sollte die Frau beim Umzug in der Schwangerschaft folgendes unbedingt vermeiden:

  • Stress
  • schweres Heben (max. 5 kg, zur Sicherheit mit dem Frauenarzt Rücksprache halten)
  • schweres Tragen
  • übermäßig häufiges Treppenlaufen
  • häufiges Strecken und Beugen
  • Überanstrengung

Wie soll das gehen? Indem SIE beim Umziehen in der Schwangerschaft Arbeiten im planerischen und koordinatorischen Bereich übernimmt und körperliche Aufgaben delegiert, vielleicht vor Ort „überwacht“, selbst jedoch möglichst nicht Hand anlegt.

Schwangere Powerfrau

Viele werdenden Väter können ein Lied davon singen: ihre immer runder und schwerfällige werdende Partnerin hat geradezu unheimliche Phasen der Arbeits- und Einrichtungswut, was besonders beim Umziehen in der Schwangerschaft zuweilen ungeahnte Ausmaße annehmen kann. Zu verdanken ist das dem sogenannten „Nestbautrieb“, den Schwangere spätestens im letzten Trimester überfällt. Für das Baby soll alles schön sein, wenn es sein zu Hause bezieht. Nicht nur perfekt sauber, sondern am besten noch frisch renoviert und neu möbliert soll es sein.

Es gibt grob drei Typen von schwangeren Frauen:

Typ 1 hat so gut wie keine Schwangerschaftsbeschwerden und erlebt die Zeit der freudigen Erwartung als wunderbar. Sie sprüht vor Lebensfreude und Tatendrang und nimmt Warnungen, sich zu schonen, nicht so ernst, da ihr Körper sie bisher noch nicht darauf aufmerksam gemacht hat, dass Schonung angesagt ist. Typ 1 kann man im 8 Monat beim Verlegen von Laminatboden erwischen.

Typ 2 wird zeitweise von Müdigkeit, Rückenschmerzen, Übelkeit und anderen Schwangerschaftsbegleiterscheinungen geplagt, etwa ab dem 5. Monat jedoch werden die Beschwerden weniger oder klingen ganz ab. Sie fühlt sich wohl, spürt neue Energie, und bekommt den starken Wunsch, unbedingt noch alles Mögliche zu erledigen, bevor das Kind da ist. Von den bisherigen Einschränkungen ist Typ 2 mittlerweile genervt und fühlt sich durchaus dazu in der Lage, ein Kinderzimmer zu tapezieren und zu streichen.

Typ 3 verträgt die Schwangerschaft nicht gut, muss sich in besonderem Maße schonen und ist gar nicht dazu in der Lage, viel Arbeit zu verrichten, plagt sich aber mit einem schlechten Gewissen. Sie wird sicherlich nicht auf die Idee kommen, Laminat zu verlegen oder ein Zimmer zu tapezieren. Typ 3kann sich jedoch schneller verausgaben und durch Ignorieren von ärztlichen Anweisungen, z.B. überwiegend zu liegen, sich selbst und dem Kind schaden.

Der werdende Vater sollte seine Frau oder Freundin stets darin bestärken, dass ihre wichtigste Aufgabe das Austragen des gemeinsamen Kindes ist und dass sie mit der Übernahme anderer Aufgaben wie Planen und Koordinieren beim Umzug wertvolle Dienste leistet.

Wie der Umzug schwanger problemlos gelingt

Schritt 1 ist die Aufstellung eines möglichst genauen Plans, der folgende Punkte klärt: Was ist im noch bewohnten Heim zu erledigen, und was ist zu tun, um das neue zu Hause zu beziehen? In der Regel fallen folgende Arbeiten an: Streichen, Reinigen, Möbel ab- und aufbauen, Kisten ein- und auspacken, Umzugswagen organisieren, Keller und oder Dach entrümpeln. Besonders für den Transport schwerer und sperriger Gegenstände wie Waschmaschine, Trockner oder Klavier braucht man die richtigen Umzugshelfer. Bei Umzug mit Kind wird eventuell ein Babysitter benötigt. Fremdhilfe ist für viele werdende Eltern die beste Option – wenn beispielsweise keine oder nicht genügend Freunde und Familienangehörige beim Umzug mithelfen können oder wollen, oder Reibungen zwischen Umziehenden und freiwilligen Helfern vermieden werden sollen (Stichwort: Papa weiß alles besser, drei Freunde haben doch keine Zeit, der Bruder hätte alles anders gemacht…). Umzugsunternehmen sind oft teuer. Eine top Alternative: die Umzugshelfervermittlung.

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