Wer während der Pandemie, in Zeiten von Krankheitsängsten, Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen umziehen muss, stellt sich viele Fragen. Wir versuchen, einige zu beantworten. Dafür haben wir intensiv recherchiert.

Hanseaten neigen ja bekanntlich zum Understatement. Deshalb ist der Slogan eines Hamburger Lokalradios, für die „schönste Stadt der Welt“ zu senden, ein bisschen „laut“. Aber trotzdem lieben Alteingesessene und Neubürger der weltoffenen Hansestadt ihr Hamburg.

Wer die erste eigene Wohnung bezieht, hat viel zu tun: Denn oft haben gerade junge Menschen, die zuhause ausziehen, noch nicht so viel Hausstand. Das erleichtert natürlich den Umzug. Manche ziehen in ihre erste Wohnung oder in die WG ja nur mit einer Matratze, ein paar kleinen Regalen und einer Sitzgelegenheit. Aber was ist mit dem Haushalt und den Dingen, die im Alltag so gebraucht werden?

Auch wenn Scherben Glück bringen: Es wäre doch schön, dass das Umziehen ganz ohne zerbrochene Teller, Tassen oder Gläser gelingt. Insbesondere Glas bricht leicht. Das ist nicht nur ärgerlich, weil es einen Wertverlust bedeutet.

Wer umzieht, hat seinen Lebensmittelpunkt bald in einem neuen Umfeld – neue Stadt, neue Straße, neue Wohnräume, vielleicht einen neuen Balkon oder einen neuen Garten. Auch der Job ist oft neu, Schule oder Kindergarten für die Kids, Einkaufs- und Sportangebote.